[Rezension] Otfried Preußler - Krabat

Inhalt:
17. Jahrhundert, während der Wirren des dreißigjährigen Krieges. Der Waisenjunge Krabat zieht mit zwei Freunden bettelnd durch die Lande, bis er eines Tages eine geheimnisvolle Stimme hört. Er verlässt die kleine Gruppe und folgt der Stimme zu einer Mühle. Dort lebt ein Müller mit seinen elf Gesellen und bietet Krabat an, bei ihm in die Lehre zu gehen. Der Junge nimmt das Angebot an, doch nach einer Weile bemerkt er, dass der Müller seinen Gesellen nicht nur das Müllerhandwerk beibringt, sondern sie auch in der Zauberei unterrichtet. Nach der Osternacht darf auch Krabat als einer von zwölf Raben den Lehren des Meisters lauschen. Anfangs ist er sehr zufrieden mit dem Leben auf der Mühle. Jedoch nachdem er sich in ein Mädchen aus dem naheliegenden Dorf verliebt, bemerkt er, dass das Leben auf der Mühle auch seine Schattenseiten hat..

Meinung:
Ein wirklich großartiges Jugendbuch! Otfried Preußler bezieht sich in seinem Buch auf die alte sorbische Sage vom Krabat, verändert diese aber zum Teil. Ich finde es sehr schade, dass ich es nicht während meiner Schulzeit gelesen habe, denn das Buch bietet sehr viel: Fantasie, Spannung, Liebe und einen historischen Hintergrund. Auf alle Fälle lesenswert - nicht nur für Jugendliche!
Und wer keine Lust auf Lesen hat bzw. nach dem Lesen des Buches noch Lust auf mehr, dem empfehle ich die deutsche Verfilmung von 2008! Natürlich musste (trotz knapp 2 Stunden Laufzeit) einiges gekürzt werden und auch einiges zum besseren Verständnis verändert. Normalerweise ist das etwas schlechtes, jedoch in diesem Fall würde ich sagen, dass es die Handlung einiger Charaktere sogar verständlicher macht. Dafür ist das Ende etwas zu brav ausgefallen.
Insgesamt kann ich Buch und Film nur empfehlen! :-)

[Für die "Ich bilde mich weiter" - Challenge]

Raine TV

˙Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ·Rest in Pieces·Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ˙

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